Das südafrikanische Unternehmen FatSak geht im Bereich der Sitzsackhersteller neue Wege und macht viele Dinge anders. Dabei steht es für die fairere Herstellung von bequemen Sitzmöbeln in Kapstadt und stellt somit nicht einfach nur Waren für den Export her, sondern sichert Menschen ein gerechtes Einkommen.
Der FatSak-Sitzsack: Soziales Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit
Es macht einen großen Unterschied, ob Unternehmen ihre Produktionsstätten in Länder mit niedrigen Lohnverhältnissen verlegen, um dadurch größere Gewinne einfahren zu können oder ob, wie im Falle von FatSak, ganz bewusst der Produktionsstandort so gewählt wurde. In Kapstadt verwirklichte sich damit der Designer Ryan Duba 2006 nicht nur seinen eigenen Traum, durch faire Löhne, geregelte Arbeitszeiten und selbstverständlich das geprüfte Alter seiner Mitarbeiter ermöglicht das Unternehmen Menschen einen Lebensstandard, den sie wahrscheinlich nicht hätten erreichen können.
Bis heute ist der Hersteller im ältesten Stadtteil Kapstadts zu Hause und jeder Sitzsack wird in der ehemaligen Keks Fabrik mit dem klangvollen Namen „Old-Biscuit Mill“ in Handarbeit gefertigt. Es ist also kein Wunder, dass gerade die XXL-Sitzsäcke in beliebten Farben laut Herstellerangaben Lieferzeiten von bis zu zwei Monaten und mehr in Anspruch nehmen können. FatSak ist keine Massenware und will es auch gar nicht sein. Vielmehr ist es die Kombination aus erfolgreichen Geschäftsmodell und sozialen Projekt.
Der Sitzsack von FatSak (fast) neu erfunden
Die aktuelle FatSak Kollektion besticht vor allem durch ungewöhnliche Formen. Zusammenfassen lassen sich der FatSak FS1000, der FS600 und der KidSak, da diese Drei zylinderförmig sind. Der ganz große besitzt dabei einen Durchmesser von 140cm und eine Höhe von 90cm. Damit nimmt er eine Grundfläche von 1,5m² ein. Der etwas kleinere FS600 kommt mit Maßen von 110 x 70cm ins Haus und selbst im KidSak mit seinen 90 x 50cm können auch die Eltern noch Spaß haben.
Neben diesen Formen befinden sich aber noch weitere unkonventionelle Designs im Sortiment. Die Noodle beispielsweise dient wunderbar als Ergänzung zu den großen Säcken, um den Kopf sanft ablegen zu können. Das eigentliche Highlight ist aber der FlipSak, da die Verwendungsmöglichkeiten, auf Grund des in sich gedrehten Designs, nahezu unbegrenzt sind und der Phantasie freier Lauf gelassen werden kann.
Das Gesamtpaket wird mit dem FatSak Vita Foam als Füllmaterial statt EPS-Perlen abgerundet. Perfektioniert allerdings durch die vielen verschiedenen Farbkombinationen und die Option alle Modelle auch mit einem Flokati Überzug als FatSak Flokati zu erhalten.
(Bildmaterial: © FatSak)